Die Woche um Pfingsten herum habe ich auf der griechischen Insel Rhodos verbracht. Als viertgrößte Insel Griechenlands hatte sie nicht nur kulturell und kulinarisch, sondern vor allem auch in Sachen Mode einiges zu bieten. Abgesehen von der luftig, lockeren Bekleidung der Rhodier fiel mir bei meinem Urlaub vor allem das Schuhwerk der Griechen ins Augen. Sie brauchen nicht lange raten, welches Schuhmodell das beliebteste ist: Natürlich die Sandalen und Sandaletten!
Die Griechen kennen für beide Geschlechter Sandalen. Die beliebteste Schuhform ist meistens aus Leder gefertigt ist und wird schon seit der mykenischen Periode getragen. Die Sandale besteht aus einer nach der Fußform ausgeschnittenen Sohle – welche auch aus Holz bestehen kann -, an deren Rand Riemen angebracht sind, die dazu dienen, den Fuß zu umschnüren.
Seit dem 6. Jh. v. Chr. kennt man auch die vom Orient übernommenen geschlossenen Schuhe, welche aus weichem Leder bestehen, eingefärbt sein können und mit einem Riemen zugebunden werden. Die Sohlen können auch mit Kork verstärkt sein. Jedoch sind und bleiben, vor allem wegen der hohen Temperaturen im Jahr, Sandalen die Favoriten.
Eine Mischung aus Sandalen und Schuhen stellt die Krepis dar, bei der die Riemen bis zur Wade hochgeführt werden und sogar die Knie erreichen können. Ihre Sohle kann mit Nägeln beschlagen sein. Bevorzugt wird sie von Kriegern, Wanderern, Reitern und Epheben, d. h. Jünglingen von ca. 18 Jahren. Eine verfeinerte Form der Krepis wird von Rednern und Philosophen getragen. Bei Frauen sieht man sie jedoch eher selten.
Auch wir von Kipp-Schuhe führen in unserer aktuellen Sommerkollektion für Damen und Herren Über- und Untergrößen dem wieder aufgekommenden Trend der römischen Sandalen nachempfundene Sandaletten aus besten Ledermaterialien, wie beispielsweise diese angesagte und hochwertige Sandale für Damen Übergrößen von Remonte: